Mittwoch, 17. Mai 2023

Danksagung von Louisa Marie Hoffmann

Darf ich vorstellen, mein Patenkind Devya aus Indien. Ich war schon in vielen Ländern, aber Indien hat alles, was ich je an Armut gesehen habe, übertroffen!!! Devya lebt in den Slums und ist 6 Jahre alt.
Es war gigantisch und rührend, wie viele Leute gespendet haben, die Beiträge geteilt haben, wie alle mitgeholfen und mitgekämpft haben. Ich hoffe, ich erreiche ein paar Leute, die sich evtl. auch bereit erklären, eine Patenschaft in Indien oder sonst wo auf der Welt anzunehmen. Ich möchte hier keine Werbung machen, aber ich hab gesehen, wie es den Kindern in den Dritte-Welt-Ländern geht und das ist einfach unvorstellbar traurig und ekelhaft!! Es ist nicht viel, eine Packung Kippen, ein Lippenstift, ein Besuch im Fast-Food-Restaurant oder oder oder sind teurer als einem Kind ein besseres Leben zu bereiten. Ich weiß, das ist auch im Sinne von Michael und trete damit ein Erbe von ihm an. Eine gigantische Hilfe vorort haben wir nämlich von der Indisch/Deutschen Hilfsorganisation InKi4help von Ulli Hilgers und Pramila Ubale bekommen. Diese haben uns Sanjay Adhav geschickt, der alles stehen und liegen gelassen hat und mit uns gemeinsam in Indien als Übersetzer und Helfer durch die Hölle gegangen ist. Darum möchten wir, Beate und ich, uns nochmal bei Euch, Sanjay und Ulli Hilgers für Euren Einsatz und Eure Leistung von Herzen bedanken!!! Wer auch eine Patenschaft haben möchte (Betrag ist jedem selbst überlassen), kann sich gerne an Ulli Hilgers oder mich wenden. ▪Tu etwas Gutes, wo immer du bist. Es sind all die Kleinigkeiten, die zusammen die Welt verändern.▪ Louisa Marie Hoffmann Ich dachte, ich poste mal etwas über sie, denn ich weiß, dass ich ganz tolle Menschen in meiner Freundesliste habe, die Micha so immens unterstützt haben. Beata Elert und ich wollten uns nochmal für Eure enorme, liebevolle Unterstützung und Mithilfe, sowie für die Spendengelder und Eure große Anteilnahme bedanken!!! Es war gigantisch und rührend, wie viele Leute gespendet haben, die Beiträge geteilt haben, wie alle mitgeholfen und mitgekämpft haben. Ich hoffe, ich erreiche ein paar Leute, die sich evtl. auch bereit erklären, eine Patenschaft in Indien oder sonst wo auf der Welt anzunehmen. Ich möchte hier keine Werbung machen, aber ich hab gesehen, wie es den Kindern in den Dritte-Welt-Ländern geht und das ist einfach unvorstellbar traurig und ekelhaft!! Es ist nicht viel, eine Packung Kippen, ein Lippenstift, ein Besuch im Fast-Food-Restaurant oder oder oder sind teurer als einem Kind ein besseres Leben zu bereiten. Ich weiß, das ist auch im Sinne von Michael und trete damit ein Erbe von ihm an. Eine gigantische Hilfe vorort haben wir nämlich von der Indisch/Deutschen Hilfsorganisation InKi4help von Ulli Hilgers und Pramila Ubale bekommen. Diese haben uns Sanjay Adhav geschickt, der alles stehen und liegen gelassen hat und mit uns gemeinsam in Indien als Übersetzer und Helfer durch die Hölle gegangen ist. Darum möchten wir, Beate und ich, uns nochmal bei Euch, Sanjay und Ulli Hilgers für Euren Einsatz und Eure Leistung von Herzen bedanken!!! Wer auch eine Patenschaft haben möchte (Betrag ist jedem selbst überlassen), kann sich gerne an Ulli Hilgers oder mich wenden. ▪Tu etwas Gutes, wo immer du bist. Es sind all die Kleinigkeiten, die zusammen die Welt verändern.▪ Louisa Marie Hoffmann

Jahresbericht 2021

 

Das Jahr 2021



Die Weihnachtszeit ist nun wieder vorbei, das neue Jahr hat begonnen und 2021 war ein eher anstrengendes Jahr. Viele Hindernisse und Stolpersteine wurden uns leider in den Weg gelegt, da unser Wunsch, dass dieses Corona-Virus sich aus dem Staub macht, sich leider nicht erfüllte. Aber wir blieben stark, haben das Beste daraus gemacht und die Zeit intensiv genutzt.

Am Neujahrstag erreichten uns wieder zahlreiche Neujahrs Glückwünsche aus unseren NGOs, von Mitgliedern, Sponsoren und Freunden.

Der Januar war dieses Jahr eher ein ruhiger Monat, da unsere 1. Vorsitzende Frau Hilgers nicht nach Indien fliegen konnte. Wir hatten die Zeit daher Intensiv genutzt, um verschiedene Spendenaufrufe zu starten.

Im Februar konnten wir dann 2 Nähmaschinen an unsere NGO in Prerana spenden, sodass sich wieder 2 Frauen selbstständig machen konnten. Da von diesem Geld noch etwas übrig blieb, hatten wir für die Kinder noch eine runde Eis spendiert.

Anfang März ging es dann auch gleich weiter und wir konnten Computerkurse für 8 Mädchen finanzieren. Einige Mädchen fingen auch gleichzeitig mit ihren Nähkursen an, die wir auch gesponsort haben.

Das Bäume genial und unsere Lunge zum Atmen auf der ganzen Welt sind, das weiss wohl schon ziemlich jedes Kind. Spätestens in der Schule lernen sie dann, dass ihre Blätter das schädliche CO 2 aus der Atomsphäre ziehen und im Erdboden speichern. Da auf der ganzen Welt immer mehr Wälder gerodet und kaum welche nachgepflanzt werden, hat sich der Sender Sat 1 etwas besonderes einfallen lassen. Er startete die Aktion "stoptalking/startplanting" und auch wir von inki4help haben uns mit 10 Bäumen - für die Zukunft unserer Kinder - an dieser Aktion beteiligt.

Diese Aktion fand Anfang April statt und dann ca 1 Woche später ging leider das wieder los, was wir nicht erhofft hatten. Corona kam zurück und es herrschte wieder Lockdown in Indien. Da wir schon vorgesorgt hatten, konnten wir an unsere NGO Prerana 400 Masken schicken und zudem Geld für Essen überweisen.

Nach 3-4 Wochen bekamen wir die Nachricht, dass der Lockdown in Indien erstmal beendet wurde und der Alltag langsam mit Hygienevorschriften wieder losging. Da in Indien gerade die Sommerferien begonnen hatten, startete auch in der NGO Prerana das Sommercamp. Die Kinder hatten sehr viel Spass und konnten einmal für kurze Zeit Corona vergessen. Sie probierten neue Spiele aus, freuten sich über die kleinen Preise die wir gestiftet hatten und die größeren Kinder bekamen schon neuen Schulsachen für das neue Schuljahr.

Da wir nicht wussten ob nach den Ferien überhaupt die Schule weitergeht und ob es wieder einen Lockdown geben wird, hatten wir diesen Monat auch die Schulgelder für 18 Mädchen überwiesen. In dieser Zeit hatten wir auch eine Info von einem ehemaligen Patenkind bekommen. Sie hatte eine Ausbildung zur Krankenschwester begonnen und lernte dort sehr erfolgreich.

Ende Mai ging es dann wieder los, Lockdown war angesagt und wir dachten, 'Nicht schon wieder, hört es denn überhaupt nochmal auf'. Aber nicht desto trotz hieß es wieder Pakete fertig machen und Masken verschicken. Durch unseren Spendenaufruf hatten wir von der Firma "van Laak" 650 Masken gespendet bekommen, sowie mehrere Geldspenden die wir nach Indien überwiesen hatten für die Essenpakete.

Anfang Juni bekamen wir Bilder und ein kleines Update von den NGOs aus Prerana, Bass-India und Unnati. Sie hatten wieder angefangen jeden Tag für die Menschen Lunchboxen zusammen zustellen und diese übergaben sie besonders den älteren Menschen in Solapur, Pune und Ahmednagar. In der NGO Unnati konnten alleine zu dieser Zeit schon über 4000 Lunchboxen verteilt werden. Dort wurden sie auch an die Hilfskräfte in den Krankenhäusern verteilt.

In Prerana konnten über 100 Lunchboxen an arme Familien verteilt werden, sowie auch in der NGO Bass-India. Zwischendurch sind auch die Masken dort angekommen und wurden dort verteilt. Weitere Gelder gingen noch nach Andhra Pradesh, sodass wir bis zu diesem Zeitpunkt über 2500,-€ an Spendengeldern für die Corona-Hilfsmaßnahmen überweisen konnten.

Ende Juni nach dem Lockdown und nach einer kurzen Erholungspause ging das Sommercamp in Prerana weiter. Diese Zeit hatten wir genutzt und überwiesen Gelder für die letzten Schulbücher. Einige Pakete mit Schulmaterialen gingen auf die Reise nach Indien und die Kinder freuten sich schon alle auf das neue Schuljahr.

Die nächsten 4 Monate verliefen eher ruhig und es passierte nicht viel. In Indien fing die Schule wieder an und bei uns hier in Deutschland begannen die Sommerferien, sowie die Urlaubszeit. Wir haben die Zeit genutzt und auch mal Urlaub gemacht. Einige haben Zeit mit ihren Familien verbracht und andere haben auch an ihre Patenkinder in Indien gedacht. Die Kinder die in der Zeit Geburtstag hatten, bekamen Geschenke und die Kinder aus dem neuen Slum-Areal, dass unsere NGO Prerana übernommen hatte bekamen Willkommens-Geschenke von uns gespendet. Einige waren sehr überrascht weil sie noch nie etwas geschenkt bekommen hatten, besonders die Mädchen.

Ende August traf sich unsere 1. Vorsitzende Frau Hilgers mit einem guten Freund von Purnima, der uns schon öfter etwas gespendet hatte. Bei ihrem Treffen haben sie für eine Spende von 500 € bei Zalando Schuhe, Unterwäsche und Leggings bestellt. Diese haben wir dann zusammen mit mehreren Masken an unsere NGO Prerana geschickt. Im September und Oktober gingen dann noch weitere Spendenpakete auf die Reise nach Indien, wobei schon Ende Oktober die ersten Weihnachtspakete mit verschickt wurden. Schließlich hatten wir uns zur Aufgabe gemacht, dass jedes der 900 Kinder in unserer NGO Prerana ein Weihnachtsgeschenk bekommen sollte.

Am 3. November fand allerdings erstmal das Diwali-Fest statt. Diese Fest bedeutet Lichterfest und es werden schon einige Tage zuvor Laternen dafür gebastelt. Für die Menschen in Indien ist es der höchste Feiertag den es gibt und hat die gleiche Bedeutung wie bei uns Weihnachten und Silvester zusammen. Unseren NGOs überweisen wir immer dafür Geld, damit sie Süssigkeiten für die Kinder kaufen können.

Ende November hat unsere 1. Vorsitzende Frau Hilgers ein internationales Hand Zeichen für " Ich brauche Hilfe, ich bin in Gefahr" in unserer NGO Prerana in Solapur vorgestellt.

Unsere dortige Leiterin Pramila Ubale bringt es jetzt dort den Kindern, Frauen und Männern bei, damit Sie wissen, wann wer Hilfe braucht. Gerade in Indien ist dies sehr wichtig, da es noch fast täglich zu Gewalt und Vergewaltigungen besonders in den Slums und Dörfern kommt.

Anfang Dezember hatte eine unserer Patenmuttis die Idee ein Video von ihrem Patenkind auf TikTok zu veröffentlichen und einen Spendenaufruf zu starten. Daraus wurde dann unsere Weihnachtsspendenaktion "Nähmaschinen für Solapur". Nach einen holprigen Start kamen am Ende 400,- € zusammen, wovon wir für unsere NGO Prerana 5 Nähmaschinen bestellen konnten. 5 Glückliche Frauen haben sich sehr darüber gefreut und können jetzt in eine glückliche Zukunft starten.

Pünktlich am 24.12. zum Weihnachtsfest schaute auch der Weihnachtsmann bei unseren Kindern in Solapur vorbei und hatte viele Geschenke in seinem Sack verstaut. Er besuchte Sie in den verschiedenen Slum-Area`s und die Kinderaugen strahlten dabei immer heller. Einige Kinder bekamen Geschenke von ihren Paten und für die anderen Kinder die leider noch keinen Paten haben, hatten wir von Verein aus die Geschenke gekauft.

Als Fazit für das Jahr 2021 kann man sagen, es war trotz Corona doch sehr erfolgreich.

Wir konnten insgesamt 10 Nähmaschinen spenden und 10 Frauen in eine neue Zukunft verhelfen, es wurden wieder mehrere Patenschaften für Kinder vermittelt und unzählige Spendenpakete mit Schulmaterial, Schuhen, Kleidung, Masken und Hygieneartikeln gingen auf die Reise nach Indien.

Über unsere Spenden-Accounts Teaming.net, Betterplace, Paypal, Facebook und Amazon gingen wieder zahlreiche Spenden ein, sowie auf unserem Spendenkonto selbst.

Ob wir im neuen Jahr, mal ein Jahr ohne Corona-Lockdown erleben dürfen bleibt nur abzuwarten und zu hoffen. Die Hoffnung stirbt ja zu letzt, wie man so schön sagt.

Zu mindest wird es nicht ruhiger wie diese Jahr und wir haben schon viele neue und alte Projekte, die nur darauf warten dass es losgeht und man sie auch wieder erfolgreich beendet. 

Jahresbericht 2020

 

2020

Das Jahr 2020 ist zu Ende und es wird auch bei uns mal Zeit auf das Jahr zurück zu blicken, schließlich ist ja Einiges passiert, was wir euch nicht vorenthalten wollen. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere gar nicht mehr daran, was wir für wunderbare Aktionen hatten.

Im Januar reisten unsere Vorsitzende Ulrike H. und drei Mitglieder nach Indien und besuchten während ihres Urlaubs für fünf Tage unsere NGO Prerana in Solapur.

Zusammen mit dessen Gründerin Pramila kauften sie dort Unterwäsche, Babykleidung, Wasserbälle, Flummis, Eis und Bleistifte mit Kräutersamen. Diese Samen wie Koriander, Bockshornklee, Chili, Tomate, Senf und andere kleinwüchsige Pflanzen hatten Sie auch eingepflanzt und benutzen die Kräuter später zum Kochen.

An einem Nachmittag beim gemütlichen Zusammensitzen wurden die Geschenke an die Kinder übergeben. Unsere Vorsitzende Frau H. übergab nicht nur die gekauften Sachen sondern auch die Überraschungspakete, die einige Pateneltern ihren Kindern mitgegeben hatten. Die waren alle sehr glücklich und dankbar und freuten sich riesig über die neuen Sachen. Am nächsten Tag gab es noch eine besondere Überraschung für einige Kinder. Zwei der mitgereisten Mitglieder luden sie in einen Wasserpark ein und verbrachten einen wunderschönen Tag dort. Währenddessen informierten sich die Anderen über die aktuelle Situation in der NGO und besuchten die einzelnen Projekte die 2019 gefördert wurden.

Im März noch vor Corona hatten die Jahresprüfungen in Indien für die 10. und 12. Klassen begonnen. In dieser Zeit bekommen die Schüler immer frisches Obst. Wir und die NGO Prerana hatten kleine Überraschungen geplant. Eines unserer Mitglieder und ihre Freundin spendeten Geld, das wir für frisches Obst überweisen konnten. In dieser Zeit hatten wir auch noch ein Spendenpaket nach Indien geschickt. Erhalten hat es unsere NGO in Prerana. Leider war dies vorerst das letzte mal, dass wir etwas schicken konnten weil auch dort ein strenger Lockdown bevorstand.

Von der NGO Yuvaan (ebenfalls in Indien) erreichte uns im Juni ein Hilferuf. Sie konnten durch die Corona Pandemie seit März nicht mehr die Miete für die Schule bezahlen, wo die Kinder hingehen. Wir von inki4help hatten beschlossen, dass wir ihnen helfen und zwei Monatsmieten in Höhe von 350,- € übernehmen.

Im Juni und Juli hatten wir uns überlegt wie man noch helfen könnte. Auf Märkte und zu Veranstaltungen konnten wir mit unseren Infostand leider nicht mehr gehen, da auch hier in Deutschland Corona immer mehr in den Vordergrund trat. Einige Mitglieder hatten angefangen Masken selbst herzustellen und die Aktion "Maske gegen Spende" entstand.

Freunde, Bekannte und Nachbarn fanden die Aktion super und beteiligten sich daran. Selbst in einem Verkaufsladen und in einer Neuapostlischen Kirchengemeinde wurden Infostände aufgebaut wo man diese Masken erwerben konnte.

Von dem gespendeten Geld haben wir Schulmaterial für die Kinder gekauft, da ja auch im Juli die Schule wieder begonnen hatte.

Bis Anfang November passierte dann eigentlich nicht viel, ausser das wir jeden Monat mehrere Spendenpakete nach Indien geschickt und uns bei einem Voting beteiligt haben. Diese Voting richtete der Vereins- und Stiftungszentrum e.V aus. Mit Hilfe zahlreicher Unterstützer haben wir dort auch einen Geldbetrag gewonnen, was den Kindern in Prerana zugute kam.

Anfang November feiert man in Indien immer das Diwali-Fest, was auf Deutsch auch Lichterfest heißt. Für die Menschen dort ist das so wie bei uns hier in Deutschland Weihnachten und Silvester zusammen. Man zündet Kerzen an, bereitet ein Festmahl zu, isst viel Süsses und jeder bekommt ein Geschenk. Zu diesen Anlass haben wir auch wieder wie jedes Jahr an unsere NGO´s, die wir unterstützen, Geld überwiesen. Davon wurde dann Süsses für die Kinder gekauft.

Während die Kinder und ihre Familien in Indien noch feierten, nahmen die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest immer mehr zu. Schließlich sollte ja jedes der ca. 700 Kinder in der NG0 Prerana ein Weihnachtsgeschenk bekommen.

Eines unserer neuen Mitglieder hatte dazu eine super Idee. Sie rief die Aktion "Jinglebags für Solapur" ins Leben. Die Jinglebags sind Stofftaschen wo man jeweils für 1 Kind ein Weihnachtsgeschenk mit verschiedenen Sachen zusammenstellen kann. Einen Aufruf dazu hatte sie schon im September gestartet und bis Mitte November konnten schon zahlreiche Taschen in Kartons gepackt werden, die auch schon teilweise in Solapur angekommen waren. Eine unglaublich große Spende für die Taschen haben wir von der Kirchengemeinde Marktbergel bekommen.

Ende November gingen dann die letzten Weihnachtspakete auf die Reise. Insgesamt wurden geschätzt über 20 Pakete verschickt. Voll mit Jingelbags-Taschen und Geschenken von der Pateneltern für ihre Patenkinder, die ihre Geschenkpakete auch teilweise selbst losgeschickt hatten.

Pünktlich am Heiligenabend wurden dann alle Geschenke verteilt und die leuchteten Kinderaugen strahlten immer heller.

Aber nicht nur in der NGO Prerana kam der Weihnachtsmann, sondern auch in der NGO Yuvaan. Dort bekamen die Kinder von uns Süßigkeiten und Masken.

Insgesamt war das Jahr 2020 für uns also trotz aller Widrigkeiten ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir haben über 40 Pakete nach Indien schicken können, mehrere Geldbeträge überwiesen und was das Wichtigste für uns ist, durch uns haben in der NGO Prerana einige Kids neue Pateneltern gefunden.

Leider mussten diese NGO auch einige Kinder verlassen, da sie 18 Jahre alt wurden und die Schule erfolgreich beendet hatten. Sie arbeiten jetzt in wunderbaren Berufen und sind uns unendlich dankbar, dass sie durch uns überhaupt eine Schule besuchen durften, was in Indien leider immer noch nicht an der Tagesordnung ist.

Fürs neue Jahr 2021 haben wir uns schon sehr viel vorgenommen, da kann uns auch Corona nicht davon abhalten. Was das ist, erfahrt ihr natürlich auch rechtzeitig. 

Danksagung von Louisa Marie Hoffmann

Darf ich vorstellen, mein Patenkind Devya aus Indien. Ich war schon in vielen Ländern, aber Indien hat alles, was ich je an Armut gesehen ha...